Finanzberatung Vorsorge

Steuerliche Beratung, auch im Finanzbereich, darf nur vom Steuerberater oder vom Finanzamt durchgeführt werden!
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C. Svetlana
Finanzberatung Vorsorge

Beitrag von C. Svetlana » Do Apr 26, 2007 16:52

Hi zusammen,

die Finanzberatung bei der ich bin möchte dass ich eine Vorsorge abschliesse, würdet ihr das machen in der heutigen Zeit?

Bye,

Svetlana

C. Jörn

Finanzberatung Vorsorge

Beitrag von C. Jörn » Do Apr 26, 2007 18:24

Hallo Svetlana,

deine Finanzberatung hat vollkommen Recht. In der heutigen Zeit muss man was für seine Rente machen. Wenn man sich mal anschaut wieviel Geld man in der Rente vom Staat bekommt, dann kann man später damit nicht mehr überleben. Es ist so, das die staatliche Rente sehr gering ist und man eine Lücke aufweist die man anderweitig stopfen muss und da bleibt einem der noch sehr Jung ist, dauch nichts andere übrig, privat was abzuschliessen.

Cu,

Jörn

Gast

Kennt sich die Finanzberatung in der Vorsorge gut aus?

Beitrag von Gast » So Okt 03, 2010 15:01

Hi zusammen,

wenn man wegen der Vorsorge zu einer Finanzberatung geht, kennen die sich in sowas aus oder haben die nur von Haftpflichtversicherungen Ahnung?

Bye,

Cristian

Thamar, Holzmaden

Altersvorsorge Finanzberatung

Beitrag von Thamar, Holzmaden » So Okt 03, 2010 15:01

Hallo Cristian,

wenn man zu einer Finanzberatung geht, sollte man doch denken, dass sie sich mit sowas auskennen. Wenn man für die Vorsorge was machen will, dann ist die Finanzberatung eigentlich schon der richtige Ansprechpartner. Gehe doch auch mal zu einer Bank, die haben zwar nur eine Versicherung die sie vertreten, aber vom Erklären ist es gleich und dort kennt man sich auch auf jeden Fall aus.

Thamar, Holzmaden

Nico Baumann

Beitrag von Nico Baumann » Do Apr 21, 2011 14:44

Wozu braucht der Mensch eigentlich Finanzberatung?
Banken, Versicherungsgesellschaften und zahllose andere Anbieter von Finanzprodukten sind seit Jahren auf dem multimedialen Weg, ihre jeweiligen „Eierlegenden Wollmilchsauen“ – so der saloppe interne Fachjargon für die vermeintlich alle Wünsche erfüllenden Produkte – dem Kunden anzudienen. Und ein Heer von Vertretern, Beratern oder – vornehmer – Consultants sorgt für die möglichst kundennahe Kommunikation über Vorteile und Nutzen der Angebote.
Hier ist der Kunde König – sollte man denken.
Doch genügt es wirklich, wie im Schlaraffenland darauf zu warten, dass einem die schmackhaftesten Happen zugetragen werden?
Braucht es für tragfähige Finanzentscheidungen nicht auch fundierter sozialversicherungs- und steuerrechtlicher Kenntnisse, finanzmathematischer Kalkulationen und schließlich auch tiefer gehender Einblicke in Vor- und Nachteile, Risiken und Kosten von Finanzinstrumenten?
Der Scherbenhaufen, den die zuvor skizzierte produktorientierte Distribution in den vergangenen Jahrzehnten in Form überteuerter, riskanter oder schlicht unpassender oder überflüssiger Verträge und allzu oft unzulänglicher oder gar falscher Information und Beratung hinterlassen hat, ist nicht mehr zu übersehen. Die gesamte Finanzdienstleistungsbranche hat erhebliches Vertrauen verloren und steht vor einem grundlegenden Wandel.
Nach Vorgaben der Europäischen Union wurde zunächst mittels Versicherungsvermittlerrichtlinie eben jener Personenkreis in der Berufsausübung reguliert. Die Transparenz von Kreditgeschäften wurde erhöht. Und aktuell wird das Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagerecht novelliert.
All das führt dazu, dass Finanzberatung zukünftig nur noch praktiziert werden darf, wenn die geforderte fachliche Qualifikation nachgewiesen wird, alle gesetzlichen Registrierungs- und Versicherungspflichten erfüllt sind und darüber hinaus die Berufsausübung korrekt und zuverlässig erfolgt. Dies erfordert von der Finanzberatung insbesondere Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflichten, die Erstellung von Beratungsprotokollen, klare und verständliche Produktinformationen sowie Transparenz bezüglich der Beratungs- und Produktkosten.

Gruß
Nico Baumann

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