Baufinanzierung Zinsen
Verfasst: Fr Dez 24, 2010 17:26
Hallo!
Die Baufinanzierung Zinsen sind aktuell so günstig wie noch nie. Während Sparer und Anleger über die bescheidenen Guthabenverzinsungen stöhnen, freuen sich Bauherren und die, die es werden wollen. Hypothekenzinsen, wie Baufinanzierung Zinsen auch genannt werden, werden durch vielerlei Faktoren bestimmt. Es ist wichtig, sich mit den grundsätzlichen Gegebenheiten vertraut zu machen. Man kann dann besser die unterschiedlichen Konditionen der Banken miteinander vergleichen und schafft sich in der Verhandlungsführung mit den Banken um die Konditionen der Baufinanzierung eine kompetentere Gesprächsgrundlage und muss nicht alles akzeptieren, was die Bank als angeblich sinnvoll und notwendig hinstellt.
Die Zinsangebote beziehen sich immer auf eine bestimmte Festschreibungszeit. Je kürzer ein bestimmter Zinsbetrag festgeschrieben wird, umso geringer fällt der Zinssatz aus. Mit zunehmender Festschreibungszeit steigt auch der Zinssatz. Da die Zinssätze derzeit so extrem günstig sind, muss man davon ausgehen, dass sie wohl endgültig einen absoluten Tiefpunkt erreicht haben und aller Wahrscheinlichkeit nicht noch weiter absinken werden. Sie werden allenfalls wieder ansteigen, nicht zuletzt im Hinblick auf die zunehmende wirtschaftlich positive Entwicklung in Deutschland. Wenn man bedenkt, dass man Anfang der 90-er Jahre in Deutschland für ein Hypothekendarlehen bis zu 10 % Zinsen zahlen musste, leben wir heute im Zins-Schlaraffenland. Ein Darlehen über 100.000 Euro hätte damals an reiner Zinslast bei 10 % Zins 10.000 Euro im Jahr gekostet, heute reichen je nach Bank 2.666 Euro. Wer also jetzt eine Baufinanzierung benötigt, sollte die Zinsen möglichst lange festschreiben. So billig wie heute wird er wohl nie wieder bauen können. Selbst wenn der Zinssatz noch ein Stückchen weiter sinken sollte, kann dies keine allzu grosse Spanne sein. Spekulieren bringt nichts, besser ist, die Gunst der Stunde jetzt zu nutzen und zuzugreifen. Es empfiehlt sich eine 10-jährige Zinsfestschreibungszeit.
Ferner muss man wissen, dass ein bestimmter Zinssatz immer im Verhältnis zum Wert der Immobilie zu sehen ist. Je mehr der Verkehrswert ausgereizt wird, umso mehr steigt der Zinssatz. Die Bank geht davon aus, dass ihr Risiko steigt und sie im Falle einer zwangsweisen Verwertung vielleicht nicht mehr ihr gesamtes Geld zurück bekommt. Für dieses Risiko verlangt sie einen höheren Zinssatz. Zinssätze sind also immer in Bezug auf eine bestimmte Beleihungsgrenze zu verstehen. Zum Beispiel gilt ein Zinssatz von 3 % nur bis zu einer Beleihungsgrenze von 100.000 Euro, darüber hinaus fallen dann vielleicht 3,4 % an. Wer zudem ein gewisses Eigenkapital in die Baufinanzierung einbringt, kann mit der Finanzierung unter dem Verkehrswert bleiben und kann die Zinssätze besser ausnutzen.
A. Berger, München
Die Baufinanzierung Zinsen sind aktuell so günstig wie noch nie. Während Sparer und Anleger über die bescheidenen Guthabenverzinsungen stöhnen, freuen sich Bauherren und die, die es werden wollen. Hypothekenzinsen, wie Baufinanzierung Zinsen auch genannt werden, werden durch vielerlei Faktoren bestimmt. Es ist wichtig, sich mit den grundsätzlichen Gegebenheiten vertraut zu machen. Man kann dann besser die unterschiedlichen Konditionen der Banken miteinander vergleichen und schafft sich in der Verhandlungsführung mit den Banken um die Konditionen der Baufinanzierung eine kompetentere Gesprächsgrundlage und muss nicht alles akzeptieren, was die Bank als angeblich sinnvoll und notwendig hinstellt.
Die Zinsangebote beziehen sich immer auf eine bestimmte Festschreibungszeit. Je kürzer ein bestimmter Zinsbetrag festgeschrieben wird, umso geringer fällt der Zinssatz aus. Mit zunehmender Festschreibungszeit steigt auch der Zinssatz. Da die Zinssätze derzeit so extrem günstig sind, muss man davon ausgehen, dass sie wohl endgültig einen absoluten Tiefpunkt erreicht haben und aller Wahrscheinlichkeit nicht noch weiter absinken werden. Sie werden allenfalls wieder ansteigen, nicht zuletzt im Hinblick auf die zunehmende wirtschaftlich positive Entwicklung in Deutschland. Wenn man bedenkt, dass man Anfang der 90-er Jahre in Deutschland für ein Hypothekendarlehen bis zu 10 % Zinsen zahlen musste, leben wir heute im Zins-Schlaraffenland. Ein Darlehen über 100.000 Euro hätte damals an reiner Zinslast bei 10 % Zins 10.000 Euro im Jahr gekostet, heute reichen je nach Bank 2.666 Euro. Wer also jetzt eine Baufinanzierung benötigt, sollte die Zinsen möglichst lange festschreiben. So billig wie heute wird er wohl nie wieder bauen können. Selbst wenn der Zinssatz noch ein Stückchen weiter sinken sollte, kann dies keine allzu grosse Spanne sein. Spekulieren bringt nichts, besser ist, die Gunst der Stunde jetzt zu nutzen und zuzugreifen. Es empfiehlt sich eine 10-jährige Zinsfestschreibungszeit.
Ferner muss man wissen, dass ein bestimmter Zinssatz immer im Verhältnis zum Wert der Immobilie zu sehen ist. Je mehr der Verkehrswert ausgereizt wird, umso mehr steigt der Zinssatz. Die Bank geht davon aus, dass ihr Risiko steigt und sie im Falle einer zwangsweisen Verwertung vielleicht nicht mehr ihr gesamtes Geld zurück bekommt. Für dieses Risiko verlangt sie einen höheren Zinssatz. Zinssätze sind also immer in Bezug auf eine bestimmte Beleihungsgrenze zu verstehen. Zum Beispiel gilt ein Zinssatz von 3 % nur bis zu einer Beleihungsgrenze von 100.000 Euro, darüber hinaus fallen dann vielleicht 3,4 % an. Wer zudem ein gewisses Eigenkapital in die Baufinanzierung einbringt, kann mit der Finanzierung unter dem Verkehrswert bleiben und kann die Zinssätze besser ausnutzen.
A. Berger, München